Wann Osteopathie beim Hund?

 Wann Osteopathie beim Hund?

 

Der Hund: bester Freund des Menschen und in ca. 9,2 Mio. Haushalten in Deutschlad zu finden. Er entwickelte sich im Laufe der Jahrtausende von einem Schutzhund der noch in Höhlen lebenden Menschheit zu einem vielseitig einsetzbaren Begleiter. Seien es Hüte- oder Schutzhunde, Jagd- oder Sporthunde, Blindenhunde oder einfach nur geschätzte Familienhunde: bei allem steht die Gesundheit an erster Stelle. Jeder hofft, dass sein Hund so lange wie möglich schmerzfrei und aktiv leben kann. Um dieses Ziel zu erreichen, kann die Osteopathie eine große Rolle spielen.
Neben den Hunden als „Arbeitstiere“ rückt der Hundesport und die Freizeitgestaltung rund um die vierbeinigen Freunde immer mehr in den Vordergrund. Besitzer wollen mit ihrem Hund gemeinsam aktiv Sport und Freizeit erleben und oft dabei auch die bestmöglichen Leistungen aus sich und ihrem Tier heraus kitzeln.

Im Folgenden werden einige Einsatzbereiche der Osteopathie rund um den Hund gelistet:

  • Lahmheiten (auch unklarer Natur)
  • vermeintliche Rückenschmerzen und Steifigkeit
  • Hernien der Wirbelsäule
  • Verdauungsprobleme oder Futterunverträglichkeiten
  • Fehlhaltungen von Kopf oder Rute
  • Hormonelle Störungen (z.B. Läufigkeitsprobleme, Fruchtbarkeitsprobleme)
  • Linderung von Alters- und Verschleiß bedingten Symptomen (z.B. Spondylose, Arthrose etc.)
  • Behandlung von Sportverletzungen (z.B. Sturz im Agilityparcours, Verspringen beim Flyball, etc.)
  • Vorbereitung auf Wettkämpfe oder Schauen
  • Hautveränderungen (z.B. Ekzeme, Infektionen etc.)
  • negative Wesensveränderungen (z.B. aus hormonellen oder schmerzbedingten Gründen)
  • Immunschwäche (z.B. häufige Infekte, Blasenentzündung) 

In erster Linie sollte die Osteopathie präventiv eingesetzt werden, um den Hund allzeit gesund zu halten. Liegt dennoch ein Problem vor, so kann die Osteopathie je nach Schwere und Dauer der Erkrankung Beschwerden lindern oder verbessern, Heilung initiieren oder eine bereits begonnene tierärztliche Behandlung unterstützen und ergänzen.